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Die Ausstellung «Gesichter des Friedens» der Organisation «Pro Peace» zeigt zehn Weltbürger*innen – Menschen, die Krieg erlebt haben, geflohen sind, sich engagieren und zum Beispiel im gewaltfreien Dialog, im künstlerischen Austausch oder in der Menschenrechtsarbeit dazu beitragen, das Zerbrochene zu heilen.
Mit der Ausstellung entsteht ein Ort, der Hören, Sehen und Mitfühlen ermöglicht. In Zeiten politischer Polarisierung um Flucht, Grenzen und Zugehörigkeit erinnert diese Ausstellung daran: Frieden beginnt im Kleinen – im persönlichen Erzählen, in der Solidarität, im bewusst gewählten Blick auf das Andere. Und sie macht Hoffnung – auf einen praktischen Frieden, den jede*r mittragen kann.
Die gezeichneten Porträts des italienischen Illustrators und Aktivisten Gianluca Constantini wirken wie Mahnmale des Erinnerns: Sie zeigen Journalist*innen, die in Gaza getötet wurden. Constantini gibt ihnen nicht nur ein Gesicht, sondern auch eine Stimme, indem er die Geschichten ihres Todes erzählt. Veranstalter der Ausstellung sind Pecore Ribelli, ein Verein zur Förderung des Dialogs zwischen den Kulturen.
Das «Zelt der Völker» ist der von der palästinensischen Familie Nassar betriebene Weinberg. Er liegt südlich von Bethlehem und ist eine Institution ganz im Zeichen des Friedens und des Miteinanders.
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